Ohje, heute kann ich mit dem Lesen nicht aufhören... es wird jetzt so spannend!!
Jetzt befinden sich die beiden bei ihr im Hotelzimmer (nachdem sie abgeholt und gerettet wurden)
Und sie fragt ihn :
« Wird man Sie nicht vermissen zu Hause? […] Sie lächelte, vermutlich empfand sie ihre Besorgnis als unangebracht oder sogar als verletzend, weil sie mich an mein Alter erinnerte »
Das ist noch dieses « Generationproblem »! Jetzt fühlt er sich unwohl, weil er dann merkt, er ist so jung für sie. Aber die Liebe ist ja stärker, als das Alter...
Als er aufsteht, und gehen muss, fragt er sich, was er denn sagen soll. Ob sie sich wiedersehen werden. Wie es dann in der Schule sein wird. Wie sie das denn schaffen können, das alles zu verstecken... Doch er fragt nichts, er schaffe, es nicht zu sagen : "Ich wollte sagen "Ich liebe dich, Stella! Doch ich sagte es nicht." Es gefällt mir, wie man beim Lesen das Gefühl hat, die Gedanken des Erzählers zu lesen. Ich hab nicht mehr das Gefühl ein Buch zu lesen, sondern wirklich in seinem Kopf zu sein. Manch mal kann ich sein Herz beim klopfen hören... Vielleicht bin ich verrückt... ;)
Ich find es so süss, wenn er vom Zimmer weggeht und die Treppe des Hotels runterläuft und sagt, dass er ein Gefühl hat, das er noch nie gehabt hat, und wünscht irgendeinem Mann ein « zu fröhliches « guten morgen » ». Genau das passiert, wenn man verliebt ist. Man wird echt immer so gut drauf, immer gut gelaunt, ohne zu wissen, woher das kommt. Man fühlt sich so leicht, als könnte man fliegen (ja, ich weiss, es ist nicht so originell, aber mir kommt gerade kein anderes Bild im Kopf). Es könnte alles neben uns passieren, es wäre uns echt scheissegal! Die andere Person ist eigentlich, wie eine Droge geworden. Man ist abhängig davon geworden, und sie hat genau die gleiche Wirkung, als hätte man irgend eine Droge genommen...
Dann spricht aber der Erzähler darüber, was in der Aula passiert, wo die Schweigeminute für Stella stattfindet: das Schweigen wird dort immer unangenehmer. Er sieht, wie die Leute, nicht mehr wissen, was sie machen sollen, wohin sie gucken sollen. Ein Raum mit « verlorenen Blick der Trauer. » In solchen Situationen weiss man nie, was man tun soll. Ob man den Boden gucken soll, oder die andere Personen, oder am Fenster hinaus schauen, mit seinen Händen spielen. Es ist sehr schwer zu schweigen, und gleichzeitig ganz still und bewegungslos zu bleiben. Besonderes hier im Buch während dieses so ernsten und traurigen Augenblick...
Ohje, ich muss gleich ins Bett, ich rede gerade nur Blödsinn^^
bis dann...
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