Seit Freitag Mittag bin ich offiziel in Ferien. Da kann ich mich wohl nicht mehr vor der Lektüre drücken. Also habe ich den Roman Das Blütenstaubzimmer in meine Handtasche gesteckt und hatte vor ihn im Zug zu lesen. Ich habe es aber geschafft, meinen Zug zu verpassen und habe die Lektüre auf die Wartezeit für den nächsten Zug verlegt. Zum Glück ist das erste Kapitel auch verständlich wenn man ständig den Kopf hochhebt um die Passanten anzusehen.
Die Zusammenfassung kündigt an, dass die Ich-Erzählerin ihre Mutter aufsuchen soll. Im ersten Kapitel wird erklärt wie die Mutter verschwindet und welche Beziehungen sie mit ihren Eltern hat. Wenn sie Glück hat, sieht sie ihre Mutter ein Mal die Woche. Ansonsten lebt sie bei ihrem Vater. Es ist ein einsames Kind, dass trozt Aufforderung des Vaters nicht mit den anderen Kindern nach draussen spielen geht.
Ich weiss noch nicht was ich von diesem Roman halten soll und ob er mir gefallen wird. Bis jetzt wundere ich mich nur über die Unfähigkeit beider Eltern sich um ihre Tochter zu kümmern. Die Mutter ist fast ganz abwesend im Leben ihrer Tochter und der Vater lässt seine Tochter alleine vom Kindergarten kommen und lässt sie ebenfalls Nachts alleine in der Wohnung zurück während er arbeiten geht. Mal sehen was noch kommt, vielleicht werden die Eltern doch noch sympathischer...
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