Montag, 23. Februar 2009
Ein shönes rotes Buch
Das ist aber schon ein Diskussion's Thema.
Sonst, das Buch hat eine schöne Farbe. Auch die Wörter haben schöne Farbe und schöne Geraüche, nicht einfahr zu verstehen.
Aber
Was nicht einfahr zu verstehen ist,
Ist spannend
Aber
Was bedeutet
Nicht verstehen?
Bryce : Russendisko S 9-30
Der Erzähler ist ein junger Russen, der kurz nach dem Fall der Mauer mit einem Freund nach Berlin fährt um ein ganz neues Leben zu führen. Die Zukunft in Russland bietet nicht viele Perspektiven und viele fliehen im Westen.
Das Buch ist besonders interessant, weil die Aktion in einer ganzen wichtigen Periode spielt : Das Ende der Sowjetunion und die Aussiedler.
Der Autor stellt uns auch der Alltag der Juden in Russland vor : sie hatten nicht das selben Statut als anderen Russen. Zum Beispiel konnte der Vater des Erzählers nicht der kommunistiche Partei beitretten, weil er Jude war. Auch wenn er viele Disziplin und Engagement gegenüber die KP zeigte.
Der Still des Autors gefällt mir, es ist leicht und flüssig ! und manche Textstelle sind ziemlich lustig. Zum Beispiel wenn der Erzähler in Berlin für das erste Mal kommt, kennt er niemand, und die erste Personen, die er trifft, sind Vietnamesichen. Die erste Wörter, die er ganz am Anfang gelernt hat, waren auf Vietnamesich und nicht auf Deutsch !
Ich werde die folge des Buches mit viele Motivation weiterlesen !
bis nächsten Post !
Kapitel 1 (Seiten 7-40)
Im ersten Kapitel weiss man schon, wovon im Werk die Rede ist. Ein Mann kehrt nach Hamburg zurück, um eine Erinnerung seiner Kindheit wachzurufen. Darum macht er sich auf die Suche nach der Imbissbude von Frau Brücker. Aber sein Lieblingscurrywurststand ist leider verschwunden. Dies vermittelt den Eindruck, dass die Vergangenheit für immer der Gegenwart gewichen ist. Es entsteht eine Art Sehnsucht,die prägnant auf seiner Reise in seine Vergangenheit ist. Nach einer langen Suche findet er Frau Brücker in einem Altersheim wieder. Sie ist zwar nicht verschwunden, aber sie trägt deutlich die Zeichen des Alters. Die Zeit, wo sie energisch war, ist endgültig vorbei.
Man erfährt ebenfalls im ersten Kapitel, dass Frau Brückers Erzählung, wie sie zur Entdeckung der Currywurst kam, sich durch das gesamte Buch ziehen wird. Man sieht sogar, "wer und was alles eine Rolle" in ihrer Geschichte spielt: "Ein Bootsmann der Marine, ein silbernes
Reiterabzeichen,...". Alle wesentliche Elemente der Erzählung werden nacheinander zitiert.
Man kann schliesslich ahnen, dass sich zwischen Frau Brücker und dem Bootsmann eine Liebesbeziehung bilden wird. "Ein ungenaues Wort, und doch - das wusste sie - war es ein Wort, das über sie beide entscheiden würde" ist eine der zahlreichen Anspielungen, die darauf hinweisen, dass etwas zwischen den beiden Protagonisten läuft.
Worauf ich hinaus will, ist, dass schon im ersten Kapitel eine Menge Informationen über die Handlung geliefert werden. Ob der Roman troztdem spannend bleibt, kann ich erst sagen, wenn ich weitergelesen habe.
Sonntag, 22. Februar 2009
Kanak Sprak, 1
Kanak Sprak... Für diejenigen, die sich eine Geschichte in Neukaledonien vorstellen, muss ich leider sagen, dass diese Kanaken überhaupt keine Franzosen sind, sondern Türken.
Das Buch beginnt also mit einer Einführung von ..., der uns die Geschichte der Kanaken erklärt. Die heutigen Kanaken sind nämlich die Türken der dritten Generation. Ihre Eltern und Großeltern haben erfolglos von einem zauberten Deutschland geträumt und wurden nie in Deutschland integriert. Sie waren aber auch in der Türkei ausgeschlossen, wo sie als Deutsche betrachtet waren.
Diese dritte Generation hat sich also wie jede Immigrantengesellschaft entwickelt, dass heißt mit ihren eigenen Wörtern, mit ihrer eigenen Sprache: die Kanak Sprak.
Das Buch wird vermutlich das Leben eines Türken in Deutschland beschreiben. Diese Geschichte ist aber nicht auf Deutsch geschrieben, sondern auf "Kanak Sprak".
Ein weiteres Lesen wird mir sagen, was ich wirklich von diesem Buch denken soll…
Das Blütenstaubzimmer (Zoë Jenny)...
Ich entdecke den Alltag eines kleinen Mädchens, das eine unnormale Kindheit hat. Sie bekommt keine gute Erziehung und ihre Eltern sind kein gutes Vorbild für sie. Sie wird zu früh erwachsen, weil sie oft allein ist und mit sih selbst zurechtkommen muss. Die Eltern betreuen sie nicht gut. Ich kann noch nicht sagen, ob ich dieses erste Kapitel mag oder nicht. Es gibt mir zu denken, dass viele Kinder keine normale Kindheit haben, ohne das zu wollen. Oft bemerkt man das nicht. Sie können nicht von ihrer Kindheit profitieren. Das wird natürlich in der Zukunft immer so bleiben, die Folgen werden bleiben. Traurig ist, dass die Kinder oft die Fehler der Eltern erleiden...
Die Schwedenfähre (Seite 9 bis 15)
Als Kind wohnte Claudia Rusch, Erzählerin und Autorin des Buches, an der Ostseeküste: Ihr Vater kam aus Rügen, ihre Oma wohnte in Stralsund. Daher sah sie regelmäßig die Schwedenfähre. Sie hatte immer davon geträumt, irgendwann mal mit diesen Schiffen nach Schweden zu fahren. Ihre Mutter hatte es ihr versprochen, sie fuhren doch nicht. Für sie war Schweden ein Märchenland, wo sie unbedingt hin wollte. Da sie aber in der DDR wohnte, konnte sie über die Grenze nicht fahren. Sie schreibt, diese Grenze sei „ihre eiserne Vorhang“ gewesen, viel mehr als die Berliner Mauer. Und als sie 1994 Schweden endlich besichtigen konnte, bezeichnete sie das Land immer noch als „polares Paradies“.
Als ich den Texte las, hatte ich den komischen Eindruck, ihn schon mal gelesen zu haben. Ich glaube, ich habe im Gymnasium über einen Auszug davon gearbeitet. Der Titel des Textes lautete genau so und er erzählte das gleiche, ich konnte mich doch an nichts genau erinnern.
Den Text fand ich jedenfalls schön, weil es wirklich zeigt, dass das Unbekannte uns immer träumen lässt (ob schön oder schlecht) und wie schwer es sein kann, ins Ausland (oder genauer in Westblock) zu fahren.
"Die Menschen waren nett, die Häuser wunderschön und alle hätten im IKEA-Katalog auftreten können. Überall gab es Lachs und Wodka. Ein polares Paradies."
"Als ich fünfzehn war, hatte ich Gelbsucht" (Kap.1)
Das Buch habe ich schon fast durchgelesen und dann direkt von vorne neuangefangen, so dass es noch bis zum Ende spannend bleibt. Diesen ersten Satz lese ich also zum zweiten mal oder drei-vier mal sogar. Und jedes Mal bekomme ich ein schlechtes Gefühl im Bauch, das sich immer durch das Lesen dieses Kaiptels verstärkert. Die töne, Gefühle und die Umgebung des Ich-Erzählers wechseln die ganze Zeit, so dass es dem Leser oder mir zumindest schlecht wird. Er spricht von Herbst und dann Frühling,, Kälte und dann Wärme, von Schwäche und dann auf einmal Himmel und Sonne. Dies kommt mir vor, als würde man mit einem Karussel fahren: Man sieht alles auf einmal, alle mögliche Aussichten wechseln sich und am Ende wird einem schlecht.
Dann kommt die Blumenstrasse und dann die Bahnhofstrasse. Dort übergibt er sich. Ende der Qual für uns Leser, Ende des Reise mit dem Karussel. Der Ich-Erzähler ist krank, es wurde gerade festgestellt. Aber die Qual ist doch nicht zu Ende. Jetzt fängt er an mit einer langen Beschreibung seines Leidens. Hier kann man als Leser nur mitleiden und sich in ihn hineinversetzen, weil es uns alle schon einmal passiert ist. Er schämt sich, weil er schwach ist.
Zum Glück für ihn kommt diese Frau und auf einmal ist alles vergessen; alles geputzt. Sie ist die grosse Hilfe, die man immer erwartet, sie ist einem alles, besseres als diese Person gibt es nichts.
So fängt diese Geschichte an, diese erste Begegnung zwischen dem 15-jährigen jungen und der etwas älteren Frau. Dieser Teil ist, glaube ich, umso wichtiger, da alles mit einer Krankheit begonnen hat. Diese, auch wenn sie später im Buch verschwindet, bleibt immer spürbar.
Die Entdeckung der Currywurst.
Meine erste Currywurste? Letztes Jahr in Berlin. Am ersten Abend in meiner Gastfamilie gab es Currywurst. Sie meinten: " Du musst das kennen lernen, du musst das essen, das ist eine typische deutsche Speise!" Pech gehabt, ich mag keine Wurst! Aber jetzt erinert mich die Currywurst an Berlin und an die komischen Männer die mit einem Grill am Bauch gehängt, Würste verkaufen. Dadurch habe ich Symphatie für die Currywurst.
Samstag, 21. Februar 2009
Freitag, 20. Februar 2009
Ertse Eindrücke
Das Buch heißt Heimsuchung und wurde von Jenny Erpenbeck geschrieben.Dieser Titel lässt sich auf den Einband beziehen, der das Bild einer Tür und einer Türlinke zeigt,eine Tür ,die aus verschiedenen Glasfliesen in verschiedenen Farben besteht, und die man gern öffnen will .Diese art Mosaïk aus Glasfliesen und diese Tür lassen uns denken, dass dahinter sich eine Mosaïk aus Welten, Personen und Geschichten versteckt.Dazu kommt,dass wenn man das Buch schnell anschaut, man sieht ,dass das Buch in kleine Kapitel geteilt ist, und jedes Kapitel ein Titel hat,der eine Personengruppe bezeichnet.Zum Beispiel "Der Grossbauer und seine 4 Tochter", "der Architekt" ,"der Gärtner"...Aber dieser letzte Titel, "Der Gärtner" kommt immer wieder. Vielleicht ist seine Geschichte die wichtigste oder die längste und wird von anderen, kleineren unterbrochen. Das werde ich später wissen. Auf jeden Fall erinnern meiner Meinung nach diese Titel an die Figuren eines Dorfs, das man vorstellt, ein bisschen so wie ein Foto, das man anguckt und beschreibt. Ich werde jetzt diese Türlinke drehen, diese Tür öffnen und später wiederkommen, um Sie zu erzählen, was sich wirklich in diesem Buch versteckt und es mit meinen ersten Eindrücken vergleichen.
nur zum spass
http://beta.russendisko.de/de/russendisko/
beste Grüsse
Russendisko ist ein Buch, das von Vladimir Kaminerbgeschriben geworden ist. In dem ersten Kapitel geht es um das Leben der Russen bevor sie nach Deutschland fliehen müssen.
Der Erzähler erklärt die Gründen für diese Flucht und auch wie sie in Deutschland empfangen sind. Ich kann das jetzt mit meinem persönlichen Leben verbinden. Die Russen, die nach Deutschland fliehen, kommen immer irgendwo wo schon eine russische Familie dort lebt. Eine Gemainschaft ist also gegründet.
Bei mir geht es genau so. Ich bin in Deutschland und um genauer zu sein in Leipzig und wohne dort bei eine französische Freundin und treffe viele Franzosen, die auch dort leben.
Das ist gar nicht so lustig, weil ich unbedingt wieder meinen sprachlichen Akzent verbessern!...
Als schluss Wort kann ich sagen, dass ich genau so wie die Russen bin. Ich bleibe nur mit Landsmleuten, aber ich wil es nicht, ich möchte lieber andere Leute sehen... was ich eigentlich bald wieder macher werde.
Wir sehen uns nächste Woche für einen neuen Akt!
PS: Leipzig ist toll